Management 3.0

Der Begriff Management 3.0 ist mittlerweile nicht mehr unbekannt. Management 3.0 ist kein weiteres Framework, sondern eine Denkweise, die mit einer sich ständig ändernden Sammlung von Spielen, Tools und Methoden kombiniert wird, um jedem bei seiner täglichen Arbeit unterstützen kann. Die Formate sind bunt und inspirierend.

Ich habe den Erfinder von Management 3.0 Jurgen Apello das erste Mal auf der Agile Bodensee Konferenz gehört und war gleich Feuer und Flamme. Seit dem beschäftige ich mich mit den Tools mit Hilfe der Homepage und seinen Büchern. Am meisten fasziniert mich immer noch die dahinterliegende Mojito Methode, da ich auch gute Erfahrungen damit gemacht habe zwei Sachen miteinander zu kombinieren.

Mojito Methode

Management 3.0

Mittlerweile habe ich auch einen Management 3.0 Kurs besucht. Die nachfolgenden Management 3.0 Formate sind daher ein grundlegender Bestandteil meines Methodenkoffer. Die meisten Formate sind auch Online anwendbar.

Management 3.0
Management 3.0 Formate Übersicht

Exkurs: Unterschiede zwischen den Managementsysteme

  • Management 1.0: Bei dieser Art des Management wird davon ausgegangen, dass die Organisation aus Teilen besteht und dass für die Verbesserung des Ganzen diese Teile überwacht, repariert und ersetzt werden müssen. Management 1.0 geht davon aus, dass die Gemeinschaft der Mitarbeiter mit Wettbewerb und Politik besser bedient wird als mit Zusammenarbeit und einem gemeinsamen Zweck.
  • Management 2.0: In einer Management 2.0 Organisationen erkennt jeder, dass „Menschen das wertvollste Kapital sind“ und dass Manager zu „Servant Leader“ werden müssen, während sie die Organisation von „gut zu großartig“ steuern. Allerdings halten sie dabei an der Hierarchie fest. 
  • Management 3.0: Organisationen in diesem Umfeld werden diese endlich als komplexe soziale Systeme verstanden und Hierarchie Strukturen durch Netzwerke ersetzt. Management ist hier nicht zentralisiert, sondern sinnvoll über die ganze Organisation und alle Ebenen verteilt. Jeder trägt somit eine Teilverantwortung und nur wenige sind für alles verantwortlich.

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