Mit einem kurzen Lean Coffee als Online-Nachgespräch zum eigentlichen Workshop ging für mich heute die Fortbildungsreihe „eues Engagement im Sozialraum – Haupt- und Ehrenamtliche gestalten gemeinsam Engagement vor Ort“ zu Ende.
In meinem Modul 3 stand die Frage im Mittelpunkt: „Wie gelingt Zusammenarbeit?“
Seit vielen Jahren bin ich bereits als Impulsgeberin beim Bildungsurlaub am Bodensee zum Thema „Agiles Arbeiten im Ehrenam“ aktiv. Umso mehr hat es mich gefreut, einen ganzen Tag gemeinsam mit Haupt- und Ehrenamtlichen an diesem wichtigen Thema zu arbeiten – interaktiv, praxisnah und in enger Abstimmung mit den beiden anderen Referentinnen sowie dem ISM .
Wie gelingt Zusammenarbeit?
Die Basis für die erfolgreiche Zusammenarbeit von Haupt- und Ehrenamtlichen ist das Bewusstsein für die eigenen Stärken und Werte sowie das Etablieren einer Kultur der Wertschätzung. Zusätzlich fördern geeignete Strukturen den Erfolg. Dieser Workshop zum
Kennenlernen und Ausprobieren agiler Methoden, die zum eigenen Kontext passen, bietet zudem Raum für den Erfahrungsaustausch untereinander.

Interaktives und Inspieriendes Methodenfeuerwerk
Bei einer wirklich sehr schönen Aussicht auf Mainz wurde es interaktiver und abwechslungsreicher Workshop.
Zum Einstieg dürften die Teilnehmenden eine Dixit Karten auswählen, um nach der Vorstellung ihre Stärken mit Hilfe meines VIA-Stärken Spiels entdecken. Nicht fehlen durfte die Frühlingswiese, um Agilität greifbar zu machen.

Mit Meddlers, Delegation Poker und den Kudo-Karten erhielten die Teilnehmenden eine kleine Auswahl aus dem Management 3.0als Inspiration für ihren weiteren Weg. Die Retrospektive war die letzte Methode, die sie aktiv ausprobieren durften. Mit vielen neuen Impulsen und Ideen fuhren die Teilnehmenden zufrieden nach Hause.


Ist Gute Zusammenarbeit gelungen?
Eindeutig ja. Mit nur wenigen Vorgaben durfte ich den Workshop frei gestalten – insbesondere interaktiv und spielerisch. Das kam bei dieser Zielgruppe sehr gut an. Besonders begrüßt wurde, dass der gesamte Workshop analog und abwechslungsreich war.
Die Teilnehmenden waren zudem sehr offen für Neues. Das Timeboxing war anfangs zwar teilweise noch ungewohnt, stellte jedoch kein Hindernis dar. Besonders gut kamen die Dixit-Karten, das Stärken-Spiel sowie das Kanban-Board an. Diese Methoden finden jetzt schon vielfältige Einsatzmöglichkeiten finden – was mich sehr freut.
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