Die meiste Zeit arbeiten wir nur nebeneinander, kennen uns aber nicht wirklich. Die heutige Zeit benötigt eine gute Zusammenarbeit untereinander. Personal Maps von Management 3.0 ist ein guter Einstieg, um ein besseres Verständnis für sein Gegenüber zu erhalten und die Kommunikation sowie die Kreativität zu steigern.
Anwendungsgebiet
Die Personal Map in Form eines Mind Maps eignet sich sehr gut für die Vorstellungsrunde. Entweder bei einem neuen Team Mitglied oder wenn ein Team neu zusammengestellt wird. Durch die Visualisierung sind es nachher nicht nur die typischen Fakten, sondern Informationen die im Gedächtnis bleiben. Und bisschen über die Lebensgeschichte und sogar das Privatleben eines Menschen zu lernen kann einen großen Beitrag zur Schaffung von Empathie leisten.
- Jeder erstellt seine eigene Map selber und jemand anderes stellt diese vor.
- Jeder versucht über den anderen eine Map zu erstellen und kann fehlende Informationen erfragen.
Das Mind Map kann auf einem (Flipchart-)Papier, beispielsweise wenn sich alle an einem Ort aufhalten oder in eine Mind Map bzw. Zeichenprogramm erstellt werden im Falle, dass sich es sich um verteiltes Arbeiten handelt.
Tipps
- Bei den Hauptthemen ist wie immer weniger ist mehr und es sollten nicht mehr als 10 genannt werden.
- Mind settlers gibt die Anregung, dass die Mindmap in den jeweiligen persönlichen Tools, wie beispielsweise ein Datenbankdiagramm für einen Datenbankadministrator erstellt werden kann.
- Der Detaillierungsgrad sollte so gewählt sein, dass es ein Start für ein Gespräch sein könnte aber auch noch so kurz, dass die Informationen gut aufgenommen werden können.
Beispiel
Improv Card – Storytelling und Teambuilding
Die Improv Card sind eine Alternative zu den beliebten Story Cubes. Mit den 52 sehr unterschiedliche Karten kann entweder die Storytelling- und Improvisationsfähigkeiten verbessert oder gezielt zum Teambuilding verwendet werden. Mittlerweile gibt es auch schon eine Online Variante.
Die Improv Cards können sehr flexibel eingesetzt werden und eignen sich beispielsweise auch für einen interaktiven Check In. Wie und wie viele Karten gezogen werden sollen kann entweder vorgegeben oder gemeinsam im Team festgelegt werden. Da jeder die Bilder unterschiedlich wahrnimmt, wird automatisch die Kreativität gefördert und die Kommunikationsfähigkeit verbessert.
Für das Teambuilding kombiniere ich gerne die Personal Map mit den Improv Cards, indem jeder einen Knoten seiner Personal Map bestimmt und dann verdeckt die definierte Anzahl der Karten zieht. Die Aufgabe ist nun die Angaben aus der Personal Map mit Hilfe der Bilder auf den Karten zu vertiefen. So wird die Personal Map immer wieder in Erinnerung gerufen und das Team hat die Chance sich immer wieder besser kennen zu lernen.
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