Stein der Weisen

Nach der Sommerpause sind wir wieder in die nächste Runde des agilen Stammtisches gestartet, und nach langer Zeit gab es auch wieder ein Lean Coffee. So habe ich mein kleines Tisch-Flipchart entstaubt und tatsächlich die alten Zettel auf dem Kanban-Board von Anfang 2020 übersehen. Besonders gefreut habe ich mich über die erste Durchführung der Übung ‚Stein der Weisen‘.

Gedankenexperiment

Gestartet sind wir zunächst mit einer wunderschönen Check-in-Idee von Nadine: Was das Gedankenexperiment mit Überleben zu tun hat, erfahrt ihr von ihr im nachfolgenden Video:

In unserer Runde kamen interessante Fakten zutage, und wir konnten einiges lernen – zum Beispiel, was es mit der Wurstkönigin auf sich hat, warum Silvie bei mehreren Operationen assistieren konnte, wie Steffen zum Captain’s Dinner mit der norwegischen Prinzessin eingeladen wurde und wie Michael Verkäufer bei Beate Uhse wurde, um nur einige der faszinierenden Geschichten zu nennen. Es war ein wunderschöner Check-in, der sich vielleicht auch wunderbar mit meinem Sherlock Holmes Check In kombinieren ließe.

Stein der Weisen

Der Stein der Weisen von Metalog ist ein kurze Übung, die dazu dient, die Teilnehmenden in einen kreativen Zustand zu versetzen, um kreative Prozesse anzustoßen und das Denken über den Tellerrand zu fördern.

In einer Gruppe von 2 bis 5 Teilnehmenden steht eine Steckplatte mit drei verschiedenen Öffnungen zur Verfügung: einem Kreis, einem Quadrat und einem Dreieck. Die Schlüsselfrage der Aufgabe lautet: ‚Wie genau sieht eine Form aus, die bündig durch alle drei Löcher passt?

Auf den ersten Blick klingt die Aufgabenstellung hinsichtlich der Form etwas ungewöhnlich. Deshalb durften die Teilnehmenden in den nächsten 10 bis 15 Minuten eifrig mit Knete genau diese Form suchen und gestalten.

Am Ende wird das Geheimnis schließlich mit dem tatsächlichen ‚Stein der Weisen‘ in Form eines Holzmodells gelüftet. Am agilen Stammtisch wurde in dieser Zeit die richtige Form gefunden – natürlich unter Anwendung agiler Prinzipien wie kontinuierliches Ausprobieren, gegenseitiger Austausch und Unterstützung.

Lean Coffee

Seit Ewigkeiten hatten wir kein Lean Coffee mehr gemacht. Es hat sich jedoch gelohnt, denn der Austausch war gut und teilweise auch sehr tiefgehend und auch klein wenig ein Wechselbad der Gefühle. Vielen Dank für eure Offenheit und dafür, dass ihr trotz der späten Uhrzeit meinen Methodenblättern den letzten Schliff gegeben habt. Silvia hat wunderbar unser Takeaways mitgeschrieben – auch vielen Dank dafür.

Feedback in 3 Worten

Zum Abschluss gab es traditionell, wie bei jedem Lean Coffee von mir, das Feedback in drei Worten.

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